Die Wahl des geeigneten Verfahrens hängt stark von der Dachkonstruktion, dem Aufbau und der Aufgabenstellung ab. Oft ist eine Kombination mehrerer Methoden die beste Lösung. Eine Leckageortung liefert präzise und punktgenaue Schadenstellen, bedeutet einen geringeren Aufwand und liefert schnelle Ergebnisse.
Das 3875 m² große Flachdach eines Neubaus einer Produktionshalle. Dieses ist mit einem Trapezblech mit Dämmung und Abdichtung ausgeführt worden.
Ziel der Überprüfung ist das Auffinden und Nacharbeiten von evtl. vorhandenen Leckagen in der Dachabdichtung vor Montage der PV-Anlage.
Zur Überprüfung der Nahtbereiche der flächigen Dachabdichtung haben wir uns für das DC-Funkenschlagverfahren entschieden.
Bei Dächern ohne Auflast ist das DC-Funkenschlagverfahren (Trockenortungsverfahren) anwendbar. Bei diesem wird Hochspannung über eine Kupferbürste auf die zu prüfende Fläche (Dachhaut, Gussasphalt, Betonplatten etc.) übertragen. So lassen sich Löcher und Porositäten orten. Das Verfahren funktioniert nur bei Abdichtungen aus einem nicht leitfähigen Material.
Es wurden diverse mögliche Schwachstellen bzw. Undichtigkeiten festgestellt und markiert.
Die vor Ort markierten Stellen benötigen eine umgehende Überarbeitung durch das ausführende Unternehmen, damit es hier zu keinen Folgeschäden kommt und im nächsten Schritt eine PV-Anlage installiert werden kann.
In unserem Fallbeispiel zeigte sich die vorherige Leckageortung vor Installation der PV-Anlage sinnvoll, da nun die Schwachstellen beseitigt werden können und eine einwandfreie Funktion der Anlage gewährleistet ist!
Sie haben Interesse an unseren Leistungen oder Fragen? Setzen Sie sich mit uns in Verbindung. Wir sind gerne für Sie da.
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